Ein altes Hausmittel das mit höchster Wirksamkeit zur Wundbehandlung eingesetzt wird. Die Zinksalbe hat den multikomplexen Vorteil der desinfizierenden, antiseptischen und adstringierenden Wirkung. Gleichzeitig fördert die Zinksalbe die Wundheilung. Äußerst vielversprechend, wird sie auch erfolgreich zur Behandlung der schmerzhaften Furunkel eingesetzt. Denn gerade hier, kommt es auf die Vielschichtigkeit des Präparates an.
Furunkel was ist das?
Von heute auf morgen ohne Vorwarnung tritt die äußerst unangenehme Furunkel auf. Bemerkbar macht sie sich an behaarten Körperstellen. Die roten sichtbaren Knoten, greifen zudem auch auf das Nachbargewebe über.
Die tiefreichenden schmerzhaften Entzündungen, werden durch einen eitrigen Aufsatz gekrönt. Die Furunkel, die sich im Gesichtsbereich, Nacken, Achselhöhle, Gesäß und Genitalbereich ansiedelt, ist keineswegs zu unterschätzen.
Gerade Männer können ein Lied davon singen. Die eingewachsenen Bartstoppeln entzünden sich, verhärten sich und werden infektiös. Die Furunkel niemals ausdrücken, damit verschlechtert sich der Zustand, der bis hin zur Blutvergiftung führen kann. Die richtige Behandlung ist hier also ausschlaggebend.
Furunkel und ihr Verlauf
Sie kann nur an einer oder mehreren Stellen am Körper auftreten. Eine kleine Pustel die im Endstadium einen hochgradig ansteckenden Keim enthält. Der Eiterpfropf ist dann sichtbar und entleert sich von ganz alleine. Der Verlauf kann bis zu einer Woche andauern. Dabei treten Schmerzen auf und ein Spannungsgefühl.
Tritt der Eiter aus der Furunkel, muss diese sofort vorsichtig desinfiziert werden. Die Zinksalbe verspricht hier Besserung. Sie enthält keine hautreizenden Substanzen und reizt die Haut nicht.
Warum tritt ein Furunkel auf?
Das Auftreten von Furunkeln kann mehrere Gründe haben. Zum einem kann ein geschwächtes Immunsystem die Ursache sein, zum anderen mangelnde Hygiene. Die kleinen Plagegeister, „siedeln“ sich insbesondere gern an Stellen mit Reibung und Druck an. Gerade enge Kleidung begünstigt entsprechend die Entstehung. Außerdem kann eine schlecht eingestellte Diabetes mellitus ein Grund dafür sein. Aber auch Nierenkranke sind oft von den Furunkeln betroffen.
Zinksalbe hilft heilen
Wie bei allen entzündlichen Prozessen ist die Desinfektion das A und O. Die Zinksalbe mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen, stoppt die weitere Ausbreitung und lindert die Schmerzen. Dabei sollten vorher die entzündlichen Stellen nicht ausgedrückt werden. Damit verbreitet sich die Infektion. Ein leichtes Auftupfen genügt, denn die Zinksalbe zieht schnell und rasch ein.
Die Furunkel wird auch in der Entstehung gehemmt und die Haarbalgentzündung somit reduziert. Durch die Mischflora entstehen bakterielle Keime, die durch das Auftragen der Zinksalbe, bis in tiefere Gewebeschichten abgetötet werden. Im Gesichtsbereich ist die Furunkel nicht ungefährlich oder gar harmlos.
Sie kann sich entlang der Venen bis ins Gehirn ausbreiten. Das führt zu einer lebensbedrohlichen Hirnvenenthrombose oder Gehirnhautentzündung. Schon bei den ersten Anzeichen ist die Zinksalbe gegen Furunkel der Retter in der Not. Dennoch ist bei Unklarheiten oder einer Zustandsverschlechterung der Furunkel immer ein Arzt zu Rate zu ziehen.